top of page

Vita

Johannes Oertel arbeitet seit Januar 2024 als freischaffender Musiktheaterregisseur und Spielleiter.

 

Von Beginn der Spielzeit 2020/21 bis Dezember 2023 war er Spielleiter fürs Musiktheater am Staatstheater Cottbus. In der Spielzeit 2022/23 stellte er hier mit GOLD! von Leonard Evers auf der Kammerbühne seine erste eigene Regiearbeit vor.

Im November 2023 setzte er seine Regietätigkeit mit

Attila Kadri Sendils Die Bremer Stadtmusikanten im Großen Haus des Staatstheaters erfolgreich fort. Als offizielles Weihnachtsmärchen des Hauses spielte die Produktion im Winter 2023 zwölf ausverkaufte Vorstellungen. 

GOLD! gastierte darüber hinaus im März 2024 am Brandenburger Theater. Beide Produktionen wurden in der Spielzeit 2024/25 wiederaufgenommen.

Als freischaffender Spielleiter arbeitete Johannes Oertel seit Januar 2024 mit Ewelina Marciniak (Siegfried, Bühnen Bern) und Benedikt von Peter (Götterdämmerung, Theater Basel). 

Im Februar 2025 folgte  die eigenständige Wiederaufnahme von Bastian Krafts Rusalka  an der Staatsoper Stuttgart, sowie im April von Stephan Märkis Tristan und Isolde am Staatstheater Cottbus.

Johannes Oertel ist gebürtiger Berliner und studierte zwischen 2016 und 2020 Theaterwissenschaft, sowie Musikwissenschaft und Kunstgeschichte in München.

Als Mitglied des Kinderchores und der Statisterie der Komischen Oper Berlin sammelte er schon in früher Kindheit aktive Bühnenerfahrungen, so auch in der solistischen Arbeit mit Peter Konwitschny (Don Giovanni) und als Mariens Knabe in Richard Jones‘ Inszenierung von Alban Bergs Wozzeck

Erste Hospitanzen führten ihn ebenfalls an die Komische Oper Berlin, das Theater Basel und die Bayerische Staatsoper, wo er mit den Regisseuren Herbert Fritsch (Don Giovanni, Berlin), Simon Stone (Die tote Stadt, Basel) und Harry Kupfer

(Lady Macbeth von Mzensk, München) arbeitete.

Seine Tätigkeit als Gastassistent an der Bayerischen Staatsoper während des Studiums führte u.a. zu Begegnungen mit Regisseur*innen wie Christiane Lutz       (The Consul), Jessica Glause (MOSES, Stückentwicklung mit geflüchteten Jugendlichen), sowie
Axel Ranisch bei seiner Inszenierung von Haydns Orlando paladino im Rahmen der Münchner Opernfestspiele im Prinzregententheater. 

Als Dramaturg erarbeitete Johannes Oertel darüber hinaus mit Regisseur Julien Chavaz das Konzept zu einer szenischen Aufführung von Buxtehudes Membra Jesu nostri unter dem Titel Teenage Bodies für die Nouvel Opéra Fribourg. Auf die Premiere folgten Einladungen ins Theater Rigiblick in Zürich und zum Londoner Grimeborn Festival im Arcola Theatre.

Portraits

4.1 (Bernd).jpg
bottom of page